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14.03.2024 / 5 Adar II 5784

ABGESAGT: Doing Judaism. Anastassia Pletoukhina & Hanna Veiler

Die Veranstaltung muss aufgrund des ÖPNV-Streiks abgesagt werden.

Wie gelebtes Judentum aussieht und welche Formen es annehmen kann, ist eine der zentralen Fragen unserer historischen Ausstellung „Auf Leben – 75 Jahre Jüdische Gemeinde Frankfurt“. Anastassia Pletoukhina widmet sich eben diesen Fragen in ihrem 2023 erschienenem Buch „Doing Judaism. Neue Formationsprozesse der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland.“ Darin beschreibt sie, wie neben etablierten Institutionen, darunter Gemeinden, sich neue Formationen jüdischen Lebens bilden, selbstbestimmt, aktiv und zukunftsorientiert. Junge Perspektiven, Empowerment und Vielfalt – „Doing Judaism“ ist vielseitig. Im Rahmen dieser Lesung mit anschließendem Gespräch werden Anastassia Pletoukhina und Hanna Veiler darüber sprechen, wie modernes Judentum in Deutschland gegenwärtig aussieht und aussehen kann.

Anastassia Pletoukhina, geboren 1986 in Moskau, ist Sozialwissenschaftlerin und Sozialpädagogin und promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihr Engagement für die (Mit-)Gestaltung Jüdischen Lebens in Deutschland begann mit ihrer Ankunft in Lübeck 1998 als jüdische Kontingentgeflüchtete und ist noch heute der zentrale Schwerpunkt ihrer Arbeit in der Öffentlichkeit sowie diversen jüdischen Institutionen.

Hanna Veiler, 1998 geboren in Wizebsk, ist Präsidentin der Jüdischen Studierendenunion (JSUD) sowie Publizistin und politische Bildnerin. Bekannt für ihr Engagement auf Social Media für das Verhandeln von vielfältigen, jungen jüdischen Perspektiven und Themen, setzt sie sich gegen Antisemitismus und Rassismus ein und beschäftigt sich kritisch mit Fragen zu Erinnerung und postsowjetischer Geschichte und Identität.

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Termin
14.03.2024
Einlass
18:00 Uhr
Beginn
18:30 Uhr
Veranstalter
Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
Veranstaltungsort

Westendstraße 45-47
60325 Frankfurt am Main

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