Leon Kahane im Gespräch mit Leon Joskowitz
Salon der Jüdischen Gemeinde. Ein Denkraum für die großen Fragen des Lebens
Gast des 18. Salons ist der Berliner Künstler Leon Kahane. Sein Werk, bestehend aus Installationen, Fotografien und Videoarbeiten, in welchem der Geschichte innewohnende Widersprüche zum Ausdruck kommen, spiegelt historische, politische und ökonomische, aber auch biografische Aspekte wider.
Mit Leon Kahane spricht Leon Joskowitz über den Begriff der Kunstfreiheit. Ein streitbarer Begriff, wenn nicht sogar ein problematischer, welchen Leon Kahane als „Austauschbegriff für Antisemitismus“ innerhalb einer „Scheindebatte“ versteht. Denn eins ist immer wieder ersichtlich: geht es um Antisemitismus oder auch andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im Kunst- und Kulturbetrieb, ist der Begriff der Kunstfreiheit nie weit. Ob der Begriff zu mehr taugt als zur Umwegs-Kommunikation wird kritisch sowie selbstkritisch als Teil des Kunst- und Kulturbetriebes diskutiert.
Der Salon der Jüdischen Gemeinde (vormals Philosophischer Salon) wurde 2018 von der Kulturabteilung der Jüdischen Gemeinde Frankfurt initiiert.
Mit freundlicher Unterstützung der KfW Stiftung.
Die Villa 102 ist eine Plattform für Kultur und Dialog der KfW und ihrer Stiftung.
Rechtlicher Hinweis: Mit Ihrer Teilnahme ist das Einverständnis für die Aufnahme, Speicherung und Veröffentlichung von Bild- und Tonmaterial verbunden.
Termininfos Hinzufügen (iCal)
- Termin
- 29.02.2024
- Einlass
- 19:00 Uhr
- Beginn
- 19:30 Uhr
- Eintritt
- Vorverkauf: 10 € / 7 € ermäßigt; Abendkasse: 12 € / 9 € ermäßigt
- Karten
- Online-Kartenbestellung
- Veranstalter
- Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main
- Veranstaltungsort
Bockenheimer Landstraße 102
60325 Frankfurt am Main- 069 74 31 - 0
- Villa102@kfw.de
- www.villa102.de